External Basket und Gutscheine

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Moin,

Die Möglichkeit, einer Bestellung Gutscheine über die Gutschein API zuzufügen wäre wünchenswert.

Aktuelles Szenario:
Kunde befindet sich im Beratungsgespräch und die zusammengestellten Artikel sollen an den Shop zwecks Checkout übermittelt werden.
Innerhalb der Beratung ergibt sich, dass man dem Kunden einen Rabatt gewährt. Dieser wird aber aus guten Gründen nicht an das Shopsystem übermittelt, so dass es in diesem Fall nur kompliziert möglich wäre, dem Kunden einen Rabatt zu geben.

Hier müsste man zumindest einen Gutschein-Code von der Gutschein API anfordern können, der an den Checkout übermittel wird und entsprechend eingelöst wird.

In der Bestellung könnte das so aussehen:

Image 54

Mit der CheckBox könnte man dann zwischen absolutem und prozentualem Rabatt wählen.

Wie es dann an den Shop übermittelt wird und wie das automatisch eingelöst werden kann, weiß ich noch nicht, aber da gibt es sicher Möglichkeiten :-)

Zumindest wäre das aus meiner Sicht in Bezug auf die Thematik External Basket, dem Kunden einen Rabatt geben zu können, die einzige sinnvolle Variante?

Wie häufig tritt der Fehler auf?:
Bei wie vielen Anwendern tritt der Fehler auf?:
Tritt der Fehler in verschiedenen Browsern auf?:
Tritt der Fehler in verschiedenen Betriebssystemen auf?:
Im Falle eines Bugs: In welchem Browsern und Betriebssystemen tritt der Fehler auf?:
Release geplant mit:
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Ernest | Elements 4sellers Elements
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Vielen Dank für die Anregung. Wir werden sie prüfen.

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Ernest | Elements 4sellers Elements

Hallo,

wir haben uns entschlossen aus sicherheitstechnischen Bedenken nicht die Möglichkeit zu schaffen, neue Gutscheine über Elements anzulegen. Zudem werden wir auch nicht ermöglichen Gutscheine an den Warenkorb zu übertragen.

Wir möchten das gerne an einem Beispiel erklären.

Ein Elements Benutzer hat eine Bestellung über 1.000 Euro erfasst und gesteht dem Kunden einen absoluten Rabatt über 50 Euro zu. Dazu legt er einen absoluten Gutschein an. Er überträgt nun die Bestellung mitsamt des Gutscheins an den Shop. Der Kunde entscheidet sich jedoch um, kopiert sich den Gutscheincode und löst diesen für einen Artikel ein, der weit weniger als 1.000 Euro wert ist. Somit hat sich der Kunde einen höheren Rabatt gesichert, als es möglich gewesen wäre.

Wir präferieren folgende Lösung:

Der Elements Benutzer kann Preise und Rabatte pro Position überschreiben und diese werden als "manuell festgesetzte" Preise an den Warenkorb übertragen. Somit kann der Kunde sich hier keine weiteren Vorteile "erschleichen". Sobald er einen Artikel mit "manuell festgesetzten" Preisen ändert, wird wieder der reguläre Preis herangezogen.

Wie praktikabel ist der Lösungsvorschlag? Würde das mehr helfen als die angedachte Lösung mit dem Gutschein oder wäre das weniger praktikabel?

Schöne Grüße

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Arne Drews
Quote from Ernest | Elements

Hallo,

wir haben uns entschlossen aus sicherheitstechnischen Bedenken nicht die Möglichkeit zu schaffen, neue Gutscheine über Elements anzulegen. Zudem werden wir auch nicht ermöglichen Gutscheine an den Warenkorb zu übertragen.

Wir möchten das gerne an einem Beispiel erklären.

Ein Elements Benutzer hat eine Bestellung über 1.000 Euro erfasst und gesteht dem Kunden einen absoluten Rabatt über 50 Euro zu. Dazu legt er einen absoluten Gutschein an. Er überträgt nun die Bestellung mitsamt des Gutscheins an den Shop. Der Kunde entscheidet sich jedoch um, kopiert sich den Gutscheincode und löst diesen für einen Artikel ein, der weit weniger als 1.000 Euro wert ist. Somit hat sich der Kunde einen höheren Rabatt gesichert, als es möglich gewesen wäre.

Wir präferieren folgende Lösung:

Der Elements Benutzer kann Preise und Rabatte pro Position überschreiben und diese werden als "manuell festgesetzte" Preise an den Warenkorb übertragen. Somit kann der Kunde sich hier keine weiteren Vorteile "erschleichen". Sobald er einen Artikel mit "manuell festgesetzten" Preisen ändert, wird wieder der reguläre Preis herangezogen.

Wie praktikabel ist der Lösungsvorschlag? Würde das mehr helfen als die angedachte Lösung mit dem Gutschein oder wäre das weniger praktikabel?

Schöne Grüße

Hallo,

Die Bedenken sind nachvollziehbar, die präferierte Lösung wäre allerdings auch nicht sinnvoll.

Angenommen der Kunde bekommt seinen Warenkorb mit den vom Elements Benutzer hinterlegten Preisen, dann steht es ihm frei, weitere Artikel in den Warenkorb zu packen oder auch bei einem im Warenkorb befindlichen die Menge zu verändern. In dem Moment würde der Shop die Preisberechnung erneut triggern.

Auf die Art kann der Kunde zwar keine eigenen Vorteile daraus ziehen, aber verärgerte Kunden möchten wir an der Stelle auch nicht :-)

Dass der Shop die Preisberechnung am Ende übernimmt, sollte aus meiner Sicht auch nicht unterdrückt werden.

Bei der Gutschein-Lösung ist es immerhin möglich, einen Ab-Wert mitzugeben. Wenn also der Kunde für 1000€ Artikel hat und der Elements-Benutzer ihm 50€ Rabatt gewährt, kann er immer noch sagen, dass der Gutschein erst ab einem Wert von 900 oder 950€ gültig ist. Wenn man ganz hart sein will auch erst ab 1000, dann gibt es keinen Spielraum mehr.

An der Stelle ist natürlich die Achtsamkeit des Benutzers gefragt, aber das ist es an vielen anderen Stellen ja auch. Man könnte evtl. noch beim Erstellen des Gutschein in Elements ein Feld für den Ab-Wert eintragen. Dieses Feld kann mit dem aktuellen Bestellwert befüllt werden, damit man zumindest nicht vergessen kann, diesen auszufüllen.

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Ernest | Elements 4sellers Elements
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Quote from Arne Drews

Hallo,

Die Bedenken sind nachvollziehbar, die präferierte Lösung wäre allerdings auch nicht sinnvoll.

Angenommen der Kunde bekommt seinen Warenkorb mit den vom Elements Benutzer hinterlegten Preisen, dann steht es ihm frei, weitere Artikel in den Warenkorb zu packen oder auch bei einem im Warenkorb befindlichen die Menge zu verändern. In dem Moment würde der Shop die Preisberechnung erneut triggern.

Auf die Art kann der Kunde zwar keine eigenen Vorteile daraus ziehen, aber verärgerte Kunden möchten wir an der Stelle auch nicht :-)

Dass der Shop die Preisberechnung am Ende übernimmt, sollte aus meiner Sicht auch nicht unterdrückt werden.

Bei der Gutschein-Lösung ist es immerhin möglich, einen Ab-Wert mitzugeben. Wenn also der Kunde für 1000€ Artikel hat und der Elements-Benutzer ihm 50€ Rabatt gewährt, kann er immer noch sagen, dass der Gutschein erst ab einem Wert von 900 oder 950€ gültig ist. Wenn man ganz hart sein will auch erst ab 1000, dann gibt es keinen Spielraum mehr.

An der Stelle ist natürlich die Achtsamkeit des Benutzers gefragt, aber das ist es an vielen anderen Stellen ja auch. Man könnte evtl. noch beim Erstellen des Gutschein in Elements ein Feld für den Ab-Wert eintragen. Dieses Feld kann mit dem aktuellen Bestellwert befüllt werden, damit man zumindest nicht vergessen kann, diesen auszufüllen.

Hallo,

wir haben uns noch einmal intern zu diesem Thema ausgetauscht und sehen immer noch aus oben genannten Gründen von der Anlage eines Gutscheins über Elements ab.

Wir würden weiterhin die Übergabe von Artikeln mit "manuell festgesetzten" Preisen anstreben. Diese Artikel sollten im Warenkorb dann gesperrt sein. Das bedeutet, dass der Kunde diese Artikel bestenfalls aus dem Warenkorb löschen, aber nicht die Menge ändern kann.

Er könnte sich den gleichen Artikel noch weitere Male in den Warenkorb legen. Dieser Artikel würde dann aber den vom Shopsystem ermittelten Preis erhalten. Darüber hinaus könnte der Kunde den Warenkorb auch mit weiteren Artikeln erweitern - immer mit den Preisen des Shopsystems.

Wie praktikabel wäre dieser Vorschlag? Also: Artikel mit individuell vereinbarten Sonderkonditionen können bestenfalls gelöscht werden, der Warenkorb kann aber weiter wie gewohnt bearbeitet werden.

Schöne Grüße